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Nutze den uralten, kreativen Prozess für deine Softwarearchitektur.

·173 Wörter·1 min

Softwarearchitektur ist kreative Arbeit.

Wenn wir Innovationen betrachten, sehen wir oft nur das Ergebnis. Wir vergessen dabei den oft mühseligen Weg des Innovators: die Experimente, Fehlschläge und Mühen. Über die Jahrhunderte hat sich dieses Ergebnis stets gewandelt.

Doch der kreative Prozess ist immer gleich geblieben.

Tiago Forte hat ihn in seinem Buch „Building a Second Brain“ toll zusammengefasst:

1. Divergenz führt dich zu einem Portfolio an Alternativen. #

Jede kreative Arbeit startet mit der Suche nach Möglichkeiten. Du versuchst dir so viele Optionen wie möglich aufzubauen. Dazu lässt du dein Hirn wandern. Du schlägst verschiedene Wege ein, untersuchst Inspirationen und diskutierst mit anderen.

Doch um etwas zu erschaffen, musst du dann den Modus ändern.

2. Konvergenz leitet dich ans Ziel. #

Du kannst nicht jede Alternative umsetzen. Auch wenn es dir schwerfällt, musst du abwägen und entscheiden. Um erfolgreich zu sein, musst du viele Optionen aufgeben und dich auf wenige fokussieren.

Das ist der härteste Teil – auch in der Softwarearchitektur.

Doch nur durch das Zusammenspiel aus Divergenz und Konvergenz entsteht eine Lösung.