Zum Hauptinhalt springen

3 Gründe, warum die Nutzer deiner Software nicht wissen, was sie wollen.

·206 Wörter·1 min

„Keine Ahnung, woher soll ich das denn wissen?“

Das ist häufig die Antwort, wenn Nutzer gefragt werden, was sie wollen. Jetzt ist das schon eine blöde Frage, besser wäre: Was brauchst du? Doch auch dann bekommen wir als Softwareentwickler oft nicht die erwünschte Antwort.

Und das hat gute Gründe:

1. Sie kennen es nicht anders. #

Die jetzigen und zukünftigen Nutzer deiner Software kennen nur ihren aktuellen Stand. So arbeiten und erledigen sie ihre Aufgabe. Oft können sie sich gar nicht vorstellen, dass sie diese auch ganz anders angehen könnten.

2. Sie kennen die Möglichkeiten nicht. #

Im Gegensatz zu uns Softwareentwicklern sind viele Nutzer auch nicht Technik-affin. Sie kennen schlicht die Möglichkeiten nicht, wie etwas umgesetzt werden kann. Und ganz ehrlich, sie müssen das auch gar nicht, oder?

3. Sie sind im Lösungsmodus. #

Die Aufgabe deiner Nutzer ist die Lösung ihrer Aufgabe. Mit den Schwierigkeiten in ihrem Alltag sind sie oft schon gut ausgelastet. Während wir uns beim Stellen der Fragen gerade im Analysemodus befinden, sind die Nutzer gerade dem Lösungsmodus entsprungen. So sehen sie gerade nur ihre aktuellen Optionen, theoretische Möglichkeiten sind da ganz weit weg.

Aus all diesen Gründen solltest du aufmerksam zuhören und dann greifbare Vorschläge (z. B. Skizzen, Prototypen) machen.